FLUORESZENZANGIOGRAPHIE

Angiografia

​Die Fluoreszenzangiographie ist ein bildgebendes Verfahren zur Diagnostik von Erkrankungen des Augenhintergrundes, für welches dem Patienten ein intravenöses Kontrastmittel (Fluoreszein) in die Hand, den Oberarm oder den Unterarm gespritzt wird.

Hierbei handelt es sich um eine sehr wichtige Untersuchung, um u.a. folgende Augenkrankheiten zu diagnostizieren oder Informationen darüber zu erhalten:

  • Diabetische Retinopathie
  • Bluthochdruck
  • Verschlüsse von Blutgefäßen und Venenthrombosen
  • Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
  • Netzhautdystrophien
  • Tumore

Obwohl diese Untersuchung sehr kurz und sicher ist, sollte der Patient begleitet werden, da eine Pupillendilatation durchgeführt werden muss (und der Patient vorübergehend lichtempfindlicher ist oder Schwierigkeiten hat, sich auf das Sehen zu konzentrieren). Durch die Verabreichung des Kontrastmittels leiden einige Patienten auch an Übelkeit, und Haut und Urin können sich vorübergehend gelb färben.